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Der eigene Lebensstil unter der Lupe

Artikel vom 21.12.2022

Klimaschutz Schüler aus dem Kreis besuchen in Hall die Nachhaltigkeitsarena der AOK. Sie soll zeigen, wie Umweltschutz im Alltag funktionieren kann.

Wie funktioniert es, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen? Wie kann man im Alltag dazu beitragen, den Klimawandel aufzuhalten? Antworten auf diese Fragen suchten und fanden Schülerinnen und Schüler in einer Nachhaltigkeitsarena. Mit dabei waren Klassen des Schulzentrums Bühlertann, der Helmut-Rau-Schule Mainhardt, des Evangelischen Schulzentrums Michelbach und des Erasmus-Widmann-Gymnasiums Schwäbisch Hall.

Das ist echt krass. Ich hätte nie vermutet, wie das alles zusammenhängt. (Ani Schülerin)

Im AOK-Gesundheitszentrum Schwäbisch Hall waren eine Woche lang sieben Mitmachstationen aufgebaut. Sie luden die Schülerinnen und Schüler dazu ein, sich mit den drei wesentlichen Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Sozialgefüge und Ökonomie – zu beschäftigen. Gemeinsam konnten sie Lösungsmöglichkeiten für drängende Probleme des Weltklimas suchen und kennenlernen. Die Nachhaltigkeitsarena ist eine Wanderausstellung, die Jugendlichen zeigen soll, wie sie ein gesundes und umweltfreundliches Leben führen können. Das schreibt die AOK in ihrem Bericht über die Aktion in Hall.

Die AOK hat die Nachhaltigkeitsarena zusammen mit dem Kultusministerium für die Klassenstufen 7 bis 9 entwickelt. Weitere Partner waren das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Ludwigsburg sowie die Stiftung Sport. Universitäten haben wissenschaftliche Unterstützung beigesteuert. An den einzelnen Stationen sollen die Jugendlichen Gelegenheit bekommen, den eigenen Lebensstil unter dem Aspekt der Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt zu hinterfragen.

Lynnea und Angelina ermitteln ihren ökologischen Fußabdruck beim Lebensmitteleinkauf. Die beiden 13-jährigen Realschülerinnen aus Bühlertann stellen eine Liste zusammen und befüllen einen virtuellen Einkaufskorb. Ein Programm wertet aus, wie viel CO2 sie gespart hätten, wenn sie regional und saisonal eingekauft hätten. Ihnen zur Seite steht Magdalena Rothengast. Als Diplom-Ökotrophologin weiß sie, wie man Lebensmittelverschwendung vermeiden kann und wie wichtig es für das Klima ist, vor Ort Produkte der Region einzukaufen.

Ani und Zoey haben die Station mit den Infos über Mikroplastik erreicht und stellen mithilfe einer Simulation fest, wie viele dieser umweltschädlichen Stoffe inzwischen die Weltmeere verschmutzen. „Das ist echt krass. Ich hätte nie vermutet, wie das alles zusammenhängt“, sagt Ani. Zoey fügt an: „Es ist wirklich hervorragend, dass solche Schulstunden Bewusstsein dafür schaffen.“

Teller oder Tonne?
Jasmin, Diana und Maja fragen: „Teller oder Tonne? Welche Lebensmittel kann man noch konsumieren, wenn die Mindesthaltbarkeit überschritten ist“ Und Jasmin sagt: „Hier lerne ich wirklich Dinge, die ich im Alltag auch umsetzen möchte. Oft kann man schon mit kleinen Veränderungen viel bewirken.“

Echt schlau!

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